Ein Wintereinbruch in der Nacht auf Sonntag hat Organisatoren wie auch Teilnehmern des „Glocknerkönigs“ schwer zu schaffen gemacht.

Erst der Einsatz eines Räumdienstes und eine Wetterbesserung machten es schließlich möglich, dass 2.900 Radfahrer und 300 Bergläufer an der Start gehen konnten. Am Renntag zeigte sich Petrus dann aber doch gnädig: Es gab weder Schneefall noch Regen, allerdings erschwerten die niedrigen Temperaturen den Weg auf das Fuscher Törl. Sieger Andreas Ortner aus Bayern legte die Strecke von Bruck hinauf zum Fuscher Törl in etwa 1:15h zurück. Die zweitbeste Zeit, die jemals erzielt wurde und angesichts der Temperaturen von nahezu null Grad im Bereich des Fuscher Törls eine ganz besondere Leistung.

Neuer Teilnehmerrekord

Mit 2.900 Radfahrer sowie 300 Bergläufer stellte der Glocknerkönig 2015 einen neuen Teilnehmerrekord auf.

Das Geheimnis für die Rekordteilnahme trotz schwieriger Bedingungen liege im Mythos Großglockner, so ein Organisator. Die 19. Auflage des „Glocknerkönigs" verlief ohne größere Unfälle.

Zum 20-Jahr-Jubiläum im Jahr 2015 wollen die Organisatoren dann die 3.000-er Marke bei den Teilnehmern knacken.

TSV Kösching mit 4 Fahrern dabei

4 Fahrer des TSV Kösching wagten sich in die Eiseskälte und erreichten trotz der widrigen Bedingungen das Ziel. Eine hervorragende Zeit und damit den 18. Rang in seiner Klasse erreichte Stefan Bayerlein (Bild rechts unten). 

zum Videoclip Glocknerkönig 2014